Dr. rer. nat., Dipl.-Psych. Ralf Vogt ist Psychotraumatologe und Psychoanalytiker für Einzel- und Gruppenpsychotherapie in freier Praxis mit Kassenzulassungen für den Erwachsenen- und Kinderbereich seit 1992. Er besitzt 8-jährige klinische Erfahrungen aus der Akutpsychiatrie und ist in seiner Profession auch analytischer Körperpsychotherapeut, systemischer Familientherapeut sowie Behandler für Imaginative Psychotherapie. Im Bereich von komplextraumatisierten/dissoziativen Patienten arbeitet er seit über 20 Jahren und hat seit dem Jahr 2000 ein eigenes Behandlungsprogramm für dissoziative Psychotraumastörungen zusammen mit seiner Frau entwickelt (SPIM-20-KT, später SPIM 30). Beide haben das Trauma-Institut-Leipzig als Fortbildungs- und Forschungsstätte 2002 gegründet und arbeiten auch als Traumafachdozenten für andere nationale und internationale Institute.
Dr. Vogt ist ehemaliger Boardmember der ISSTD – International Society for the Study of Trauma and Dissociation (Fellow Award - 2011 und Cornelia Wilbur Award 2017 für besondere theoretische und praktische Beiträge im Fachgebiet) und derzeit aktives Mitglied in der ISSTD, ESTD, EABP, DeGPT und DGK. Außerdem ehem. Vors. des Mitteldeutschen Instituts für Psychoanalyse (MIP). Lehranalytiker, Supervisor, Dozent im Bereich psychologische Psychotherapie und Psychotraumatologie für sechs staatl. anerkannte Institute in Deutschland. Trainer für Psychotraumatologiekurse in Europa, Großbritannien, Russland.
Herr Vogt organisiert zusammen mit seiner Frau im Trauma-Institut-Leipzig seit 2007 internationale Fachtagungen für Psychotraumatologie (vgl. www.traumapotenziale.de, 8 Tagungen) und ist Autor zahlreicher Artikel und Fachbücher zu diesen Themen sowie Spezialfragen zum SPIM 30-Programm (vgl. Bücher).